|
Kopierschutzsystem
WibuBox Versionen
RunTime Installation
WibuBox Aktualisierung
Konfiguration mit WkConfig
Konsolenanwendung wku
WkLAN Netzwerkserver
Konfigurationsdateien
WibuKey FAQ
|
Der WibuKey Netzwerk-Server ermöglicht den Zugriff auf WibuBoxen
im Netzwerk. Dies ermöglicht sowohl die Realisierung des Kopierschutzes
für eine Anwendung als auch die Festlegung von Benutzern, die auf eine
Anwendung zur gleichen Zeit zugreifen können. Ein WibuKey Netzwerkserver
kann jeder Computer im Netzwerk sein. Es muß nicht der primäere Datenserver
des Netzwerks sein.
WibuKey bietet mit WkNet und
WkLAN zwei verschiedene Methoden um Anwendungen im
Netzwerk zu schützen. Unter Linux und Mac OS X wird jedoch nur das WkLAN
Protokoll, daß auf TCP/IP beruht, unterstützt.
WkLAN basiert direkt auf einem Netzwerkprotokoll,
d.h. daß Daten synchron zwischen Clients und Server im Netzwerk übertragen
werden. WkLAN basiert auf TCP/IP. Die aktuelle Version läuft Mac OS, auf Linux
und Windows.
Je nach Betriebssystem ist der Name des WibuKey WkLAN-Servers verschieden:
WkSvMac, eine Anwendung für Mac OS 8/9.
WkSvMacX, eine Anwendung für Mac OS X.
WkSvLin, eine Anwendung für Linux. -
WkSvW32, eine Anwendung für Windows.
|

WibuKey Netzwerkserver (WkSvLin)
|
Bitte beachten Sie, daß gleichzeitig auf einem Rechner immer nur einmal
der WibuKey Netzwerk-Server gestartet werden kann. Es ist also nicht
möglich, gleichzeitig zwei WibuKey Netzwerkserver auf dem gleichen
Rechner zu starten.
|
Der WibuKey Netzwerkserver kann unter Mac OS X und unter Linux wahlweise
als Daemon oder als Anwendung gestartet werden. Die Fähigkeiten
sind beidesmal die gleichen. Läuft der WibuKey Netzwerk Server als
Dämon, so erzeugt er keine Bildschirmausgabe und verhält sich
wie ein UNIX-Hintergrundservice.
Falls Sie den WibuKey Netzwerkserver als Anwendung starten erhalten
Sie eine kleines grafisches Programm, wahlweise können Sie den
WibuKey Netzwerkserver aber auch als Terminal basiertes Programm
starten indem Sie die Kommandozeilenoption -c verwenden.
|
|
|
Unter Linux können Sie das Init Script zum Starten des WibuKey
Netzwerkservers als Dämon verwenden.
/etc/init.d/wksvlin {start|stop|status}
|
|
|
Unter Mac OS X können Sie den WibuKey Netzwerkserver
wie folgt als Dämon starten.
sudo SystemStarter start "WibuKey Server"
sudo SystemStarter stop "WibuKey Server"
|
|
Der WibuKey WebMonitor stellt Informationen zum laufenden
WibuKey WkLAN Netzwerkserver bereit. Der WibuKey WebMonitor ist
nur verfügbar, wenn der WibuKey Netzwerkserver gestartet
ist.
Der WebMonitor enthät Informationen zum laufenden
WibuKey Netzwerkserver, dessen Version, die Belegung der Slots sowie
Einsicht in das ggf. aktivierte Logging. Zudem ist es möglich
belegte Slots (Benutzer) freizugeben.
|
Der WibuKey WebMonitor ist über jeden beliebigen WebBrowser
erreichbar. Öffnen Sie hierzu die URL
http://127.0.0.1:22347.
(Falls Sie innerhalb der Konfigurationsdatei einen anderen
Port konfiguriert haben, verwenden Sie bitte diesen anstelle 22347.)
|
|
|

WibuKey WebMonitor
|
Die Konfigurationseinstellungen werden in der Datei
Server.ini gespeichert.
Die wichtigsten Einstellungen können über die
WibuKey Anwendung WkConfig eingestellt
werden.
|
Beachten Sie, daß der WibuKey Netzwerk Server nicht gestartet sein darf wenn die
Konfigurationsdatei Server.ini geändert wird.
|
|
Die Konfigurationsdatei ist in mehrere Abschnitte unterteilt:
Settings
HTTP
HlmFiles
RemoteAccess
WkLAN
Folgende Konfigurationsoptionen für den WibuKey Netzwerk-Server
innerhalb der Datei Server.ini im
Abbschnitt [Server] existieren:
Schlüsselwort
|
Bedeutung
|
BindAddress
|
Legt fest, an welcher IP-Adresse der WibuKey-Server gebunden wird.
|
WkLAN
|
Aktiviert (1) oder deaktiviert (0) die WkLAN-Funktionalität.
|
Logging
|
Aktiviert (1) oder deaktiviert (0) das Festhalten aller Aktionen in einer Datei.
|
LoggingPath
|
Legt fest, in welchem Pfad die Logdatei gespeichert wird.
|
StartDaemon
|
Legt fest, ob beim start des Betriebssystems der WkLAN Netzwerkserver als Daemon gestartet werden soll.
|
AccessFsb
|
Ist diese Option aktiviert (1), so ist der Zugriff auf Firm Codes im
Bereich 90-99 vom Netzwerk aus möglich. Dieser Bereich ist für
Firm-Security-Boxen (FSB) belegt. Diese Option muß aktiviert sein,
wenn die Firm-Security-Box an einen WkLAN-Server angeschlossen ist und
jeder Benutzer Zugriff auf die FSB haben soll, um WibuBoxen programmieren
zu können.
|
NoBoxPgm
|
Muß aktiviert sein (1), um zu vermeiden, daß WibuBoxen, die
an einen WkLAN-Server angeschlossen sind, von anderen Stationen aus
umprogrammiert werden können.
|
WkLanTimeOut
|
Legt den Zeitraum in Minuten fest, nach dem ein belegter Slot in
der WkLAN Benutzerliste automatisch freigegeben wird, wenn der
dazugehörige Prozess innerhalb des Zeitraums nicht auf den Slot
zugegriffen hat. Ist dieser Wert nicht festgelegt, wird ein Slot nach
1440 Minuten (24 Stunden) automatisch freigegeben.
|
|
Die folgenden Werte können im Abschnitt [WkLAN] festgelegt werden:
Schlüsselwort
|
Bedeutung
|
IpPort
|
Legt die TCP/UDP Portnummer fest, die für die
WkLAN-Kommunikation benutzt wird. WkLAN verwendet als
Grundeinstellung die Port 22347. Sollte dieser Port bereits von einem anderen
Prozess benutzt werden, kann sie an dieser Stelle geändert
werden. Diese Änderung muß allerdings gleichzeitig für
die WkLAN Benutzer vorgenommen werden. Ansonsten gibt es keine
Kommunikation zwischen Anwendung und Server
(Siehe WIBUKEY.INI).
|
|
Der Abschnitt [RemoteAccess] legt fest, welche Zugriffsrechte auf den Server
existieren.
Ein gültiger Eintrag hierzu hat die Form:
ip_address = Zugriffsrecht
Zugriffsrecht
|
Bedeutung
|
1
|
Inhalt lesen. |
2
|
Inhalt lesen (Details) (noch nicht implementiert). |
4
|
Lizenz belegen. |
8
|
Benutzer löschen. |
16
|
Alle Benutzer löschen (noch nicht implementiert) |
|
Kombinationen sind möglich, z.B. 7 = Inhalt lesen und Lizenz beglegen
erlaubt, Benutzer löschen verboten. Der Eintrag 'Default'=31 bezeichnet
die Rechte der Benutzer, die nicht explizit angegeben sind. Auch diese Rechte
können eingeschränkt werden. Aus Kompatibilitätsgründen
sind hier alle Aktionen standardmäßig erlaubt.
Eine HLM-Kontrolldatei wird in der Konfigurationsdatei
Server.ini
im Abschnitt [HlmFiles] gespeichert. Ein gültiger Eintrag hat die Form:
FileN=Datei
Wobei N eine Nummer aus dem Bereicht von 1 bis 9 ist und Datei eine gültige
HML-Kontrolldatei sein muss.
Die HLM-Einstellungen werden nur beim Start des WibuKey Servers interpretiert.
Wenn die Einstellungen geändert wurden, muss der Serverprozess gestoppt und neu
gestartet werden, damit die neuen Einstellungen übernommen werden.
Der Abschnitt [HTTP] legt Eigenschaften des WebMonitors fest.
Schlüsselwort
|
Bedeutung
|
HtmlArchive
|
Angabe des zu verwendenden HTTP WebMonitors.
|
RemoteRead
|
Aktiviert (1) oder deaktiviert (0) das entfernte Lesen des WebMonitors.
|
RemoteWrite
|
Aktiviert (1) oder deaktiviert (0) die Unterstützung für
RemoteCommand Operationen.
|
RemoteCommand
|
Aktiviert (1) oder deaktiviert (0) die Unterstützung von WebMonitor
Operationen von entfernten Computern (z.B. das Löschen von Benutzern).
|
|
|